Der Netflix-Film 'Rebel Ridge' erzählt die Geschichte von Richmond, einem ehemaligen Marine, der sich an der korrupten Polizei rächen will.
Zu Beginn ist der Film etwas frustrierend, aber durch eine fesselnde Handlung bleibt die Spannung erhalten und zieht den Zuschauer in seinen Bann.
Das Ende ist etwas unbefriedigend, aber die Szenen, in denen die Willkür der Behörden mit einer befriedigenden Rache beantwortet wird, sind beeindruckend.
Kurze Zusammenfassung: Anfangs ist man ziemlich frustriert über den Polizeiwille, der die Staatsgewalt missbraucht, aber gegen Ende entwickelt sich der Film zu einer Art Befreiungsschlag.
Die Bedeutung des Wortes 'Rebel Ridge' lässt sich mit "Grenze des Widerstands" oder "entscheidende Weggabelung" übersetzen.
Handlung: Der ehemalige Marineinfanterist 'Richmond' besucht eine Kleinstadt und ist mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Gericht. Ein Bündel Bargeld, das er für die Kaution seines Cousins verwenden wollte, wird ihm von der örtlichen Polizei unrechtmäßig abgenommen. Es gibt einen triftigen Grund, warum er seinen Cousin unbedingt auf Kaution freilassen muss.
Meinung
Insgesamt ist der Film anfangs frustrierend und auch in der Mitte nicht unbedingt befriedigend. Es gibt keine wilden Schießereien und niemand wird wahllos getötet. (Wenn man jemanden tötet, wird man zum Verbrecher, also ist das irgendwie logisch...) Trotzdem ist die Geschichte fesselnd und sehenswert. Das Ende... war nicht so rund, wie ich es mir gewünscht hätte...